Synergieeffekte nutzen?
In den Hüttener Bergen ist man pragmatisch unterwegs. Das Schlagwort dabei ist „Synergieeffekte nutzen, welches hier fast jedes Projekt begleitet.
Nun ist es auch in der Politik offiziell. Selbst die älteste Partei Deutschland ignoriert ihre eigenen Statuten und wird immer blasser. Keine greifbare und verlässliche Politik scheint mehr möglich, denn SPD Mitglieder können auch in einer Wählergemeinschaft sein. Dies ist an sich in den Statuten mit dem § 6 der Unvereinbarkeit ausgeschlossen. Dass es schon seit knapp 5 Jahren möglich ist, kann man in Groß Wittensee sehen. Hier im Amt Hüttener Berge scheinen besondere Regeln zu gelten, denn oben genannte Synergieeffekte werden nun auch für die Kommunalpolitik genutzt . Uns ist nur schleierhaft, was die SPD damit erreichen will? Somit gibt es auf kommunaler Ebene kein Interesse mehr eine SPD-Fraktion aufzustellen, wenn ein Beisitzer gleichzeitig für eine Wählergemeinschaft im Gemeinderat sitzt. Da scheint es keinen Interessenkonflikt zu geben, oder? Möchte man sich damit Stimmen auf der Kreisebene erhoffen. Ein klares Bild einer Partei nach Außen und Innen könnte der SPD nicht schaden, besonders um in den ländlichen Gegenden wieder Fuß zu fassen. Gerade in diesen Zeiten, in der die Demokratie besonders in Schleswig Holstein stark eingeschränkt werden soll, ist es wichtig eine Partei darzustellen, die zu ihren Werten und Statuten steht und nicht wie der norddeutsche Nebel vor sich hin wabert. Liebe SPD, nun mal Butter bei die Fische und sich gerade machen, oder schnell noch die Statuten ändern. In Groß Wittensee sind wir es gewohnt, den zweiten Schritt vor dem Ersten zu machen. Schluss mit dem Geschwurbel liebe Genossinen und Genossen, bekennt Farbe zu „eurer“ Partei oder lasst es.