Sehenden Auges ins Schlamassel?
Jedes Neubaugebiet erfordert einen Plan zur nachhaltigen Regenwasserbewirtschaftung. Hier besonders in Bezug auf die Flächenversieglung und die spezielle Hanglage. Wer sich an das „natürliche“ Regenbecken am Rande des „Eksaler Weges“ Anfang des Jahres erinnert, hat eine Vorstellung davon bekommen, welche Niederschlagsmengen bei sich mehrenden Starkregenereignissen dort künftig den Berg herunterfließen werden. Die Versickerungsfähigkeit im Hangbereich, in dem das geplante Neubaugebiet erschlossen werden soll, scheint relativ gering zu sein. Die Regenbecken sind hier ganz deutlich zu sehen:
Die Kinder freuen sich im Winter darauf Eis zu laufen. Für die Anwohner am Rand des Neubaugebietes könnten die Wassermengen eher zu einem Ärgernis werden. Welche Ausmaße soll das RRB einnehmen, um diese Mengen an Oberflächenwasser aufzunehmen? Durch das im oberen Bereich entstehende Wohngebiet mit seinen immensen Versiegelungen, wird dieses Problem sich noch verschärfen. So musste Anfang des Jahres mit Hilfe der FF Groß Wittensee an mehreren Stellen der Knick durchbrochen werden, damit dass Oberflächenwasser aus dem Becken in die Kanalisation abfliessen konnte.